OSI-Referenzmodell
OSI-Referenzmodell Open Systems lnterconnection Reference Model / OS ISchichtenmodell => es wurde 1972 von der ISO mit dem Ziel vorgelegt, die Verbindung zwischen Netzen unterschiedlicher Hersteller und mit verschiedenen Topologien zu ermöglichen. Das OSI-Referenzmodell [auch Schichtenmodell] bezeichnet dabei eine Norm, die klassifiziert und festlegt nach welchen Prinzipien die Kommunikation, unter Anwendung verschiedener Protokolle (Regeln), zwischen den Komponenten in einem Netzwerk stattfindet.
Es besteht aus insgesamt sieben Schichten [Layern]: Physical Layer, Date Link Layer, Network Layer, Transport Layer, Session Layer, Presentation Layer und Application Layer. Mit der untersten Ebene, der physikalischen Schicht [Physical Layer, Schicht 1], werden die elektrischen und mechanischen Spezifikationen von Kabeln und Netzadapterkarten bestimmt, Art wie die Bits über das Kabel verschickt werden. Die zweite Schicht, die Datenverbindungsschicht [Data Link Layer], fasst die Bits der untersten Stufe in Gruppen bzw. Datenpaketen [Frames] zusammen, und fügt am Anfang des Pakets eine Steuerinformation hinzu [Absender- und Empfänger-Adresse, Länge des Pakets, benutzte Protokolle der höheren Schichten]. Auf der nächsthöheren Ebene, der Netzschicht [Network Layer, 3. Schicht], werden Informationen über das benutzte Netz weitergereicht und so fort.