Objektorientierte Programmierung
Objektorientierte Programmierung / Object-oriented Programming => OOP neuere Methode zur Strukturierung von Computerprogrammen, die die Erstellung und Wartung von Programmen erleichtert. Kerninhalt dieser Vorgehensweise sind Objekte in denen Daten sowie Verfahren zur Manipulation dieser Daten zusammengefasst sind. Von Objektorientierter Programmierung spricht man, wenn folgende Sachverhalte zutreffen:
- Kapselung: Verbergen der Datenstruktur eines Objektes vor dem Nutzer bzw. Aufrufer.
- Definition gleichartiger Objekte in Klassen.
- Vererbung der Methoden und Fähigkeiten eines Objekts auf später entwickelte „Nachfolgemodelle".
- Kompatibilität [Gleichbehandlung] des Originals und des „Nachfolgemodells“ [Polymorphie].
Prinzipiell kann man durch Einhalten bestimmter Regeln in jeder Programmiersprache objektorientiert programmieren, allerdings empfiehlt sich der Einsatz objektorientierter Programmiersprachen. Solche Sprachen sind z. B. C++, Java u. A.