Antriebstechnik
Antriebstechnik -> "Drive Technology / Drive Engineering" elektrische Antriebssysteme sind Einrichtungen zur elektromechanischen Energieumwandlung, die unter Nutzung von Elektromotoren und anderen antriebsspezifischen Betriebsmitteln (Umrichter, Getriebe, Kupplung, Bremsen, Sensoren sowie Steuerungs- und Regeleinrichtungen) dazu dienen, in informationstechnischen und feinmechanischen Geräten, Elektrowerkzeugen und Konsumgütern, in Aggregaten der Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik, bei Produktions- und Hilfseinrichtungen in den verschiedenen Zweigen der Fertigungsindustrie und der Verfahrenstechnik, bei elektrifizierten Transportmitteln im Verkehrswesen und bei Anwendungen in vielen anderen Bereichen den für die jeweilige Aufgabenstellung erforderlichen Bewegungsablauf zu realisieren.
Dabei werden Leistungen von einigen pW bis zu 100 MW in einer Einheit, Drehzahlen von einigen Umdrehungen in der Stunde bis zu mehreren hunderttausend je Minute und Drehzahlstellbereiche von 1:10000 ohne Getriebeumschaltung beherrscht. Etwa die Hälfte der erzeugten Elektroenergie wird in Elektroantrieben umgesetzt. Besondere Bedeutung hat in diesem Zusammenhang der Einsatz von Energiesparmotoren sowie die Anwendung verlustarmer Drehzahlstellverfahren. Bezüglich der grundsätzlichen Aufbautechnik siehe Zentrale Antriebstechnik und Dezentrale Antriebstechnik
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Wie funktioniert die Zentrale Antriebstechnik?
Zentrale Konzepte der Antriebstechnik sind derzeit noch weit verbreitet. Motor und Umrichter sind hierbei räumlich voneinander getrennt. Der Umrichter wird im Schaltschank verbaut welcher aus Drehstrom anhand eines integrierten Gleichrichters eine Gleichspannung erzeugt. Der verbaute Wechselrichter wandelt diese Gleichspannung wieder in das zum Zeitpunkt erforderliche Drehspannungssystem für den Motor um. Eine Motorleitung verbindet den Motor mit dem Umrichter, deren Länge je nach Anwendung variiert. Über einen weitere Geberleitung werden die Signale des Motorgebers an den Umrichter übertragen. Ein zusätzlicher Motion Controller steuert die Bewegung der Antriebe.
Wie funktioniert die dezentral Antriebstechnik?
Dezentrale Konzepte der Antriebstechnik verlagern die Intelligenz sowie die ansteuernde Elektronik aus dem Schaltschrank zum Antrieb. Technisch spielt hierbei die Bereitstellung der Energieversorgung den größten Unterschied.
Vorteile der dezentralen Antriebstechnik liegen hierbei:
· Im einfacheren Aufbau der Elektronik
· keine Geberleitung notwendig da beides am Motor direkt verbaut wird
· geringere Wärmeentwicklung
· geringere Kosten
· Bessere Effizienz
Der Aufbau der dezentralen Antriebstechnik lohnt sich jedoch erst an einer größeren Anzahl an Antrieben. Bei Antrieben <5 Stück lohnt sich weiterhin das Konzept der zentralen Antriebstechnik.